Um das Wasser vor Auskühlung zu schützen, wird im Oktober ein Dach auf den Teich gebaut. Dieses bleibt bis Ende April auf dem Teich.

 

Im ersten Jahr hatte ich das Dach, welches auch auf meinem alten Teich war. Es störte mich an diesem Dach folgende Punkte:

  • kein spontanes Öffnen möglich

  • große Platten, 2 Personen zum Tragen sind nötig

  • Befestigung der Stützen ist aufwändig (2 Personen sind nötig)

  • ständiges Gefummel bis die Stegplatten dich mit einander verbunden waren

  • Schwierige Montage des Firstes, wo die Stegplatten hinein geschoben werden

  • Dünne 10 mm Stegplatten mit nur 2 Kammern, d.h. schlechte Isolierung

  • Sicherung der Stegplatten mit Latten und Steinen

  • der grüne Schlitzahorn, der so schön über das Wasser ragt, war teilweise unter dem Dach

Das war mein altes Dach.

 

Bei meinem neuen Dach soll das alles besser werden.

 

 

Das neue Dach:

Die Stegplatten sind aus Kunststoff, 16 mm stark  und haben 8 Kammern. Eine Stegplatte hat die Maße 100 cm x 175 cm. So konnten aus einer Originalplatte von 600 x 100 cm insgesamt 4 Platten geschnitten werden. Somit sind sie sehr leicht zu handhaben und es gab keinen Verschnitt. Der Zuschnitt erfolge beim Lieferanten.

 

  

   Draufsicht auf die 16 mm Stegplatte mit 8 Kammern

 

 

Das lästige Aufbauen der Unterkonstruktion sollte ja entfallen. Die Kosten sollten im Rahmen bleiben. So entschieden wir uns für eine Unterkonstruktion aus einer Leiter. Diese Leiter aus dem Gerüstbau wird an beiden Enden in eine selbst gebaute Halterung gesteckt und festgeschraubt.

 

 

 

Die Halterung hat auf der Unterseite Gummifüße, damit der Granit nicht beschädigt wird.

 

 

 

 

 

 

 

Die Leiter dient als First, wo die Stegplatten später eingehängt werden.

  

 

  

Die Halterung mit der verschraubten Leiter.

Oben sind die Hacken für die Platten.

     

 

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